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SA von M. Schläpfer und E. Tempesta, 2002

Titel

Gefährdung der Notfallbewältigung durch Infrastrukturversagen

(SA: D-UMNW)

Betreuung

Dr. R. Mock, J. Birchmeier, C. Meyer (ORL-Institut)

Abgabe

Februar 2002

Abstract

Für die Bewältigung eines Notfallereignisses ist die Verfügbarkeit von Kommunikationsnetzen, Verkehrsträgern, der Wasser-, sowie der Energieversorgung von erheblicher Bedeutung. Können diese Infrastrukturanlagen den Anforderungen nicht gerecht werden, so besteht die Gefahr, dass die angestrebte Notfallbewältigung beeinträchtigt oder sogar verunmöglicht wird.

Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines grundlegenden methodischen Vorgehens, mit dem die Gefährdung der Notfallbewältigung durch ein Infrastrukturversagen in einem beliebigen Untersuchungsperimeter abgeschätzt werden kann.

Das ausgearbeitete Konzept beruht auf einer relativen Risiko-analyse, die eine Gliederung des Untersuchungsgebietes in mehrere Teilgebiete und einen Vergleich dieser Teilgebiete bezüglich der Risiken vorsieht. Als erster Schritt werden dabei die Schnittstellen der betrachteten Einsatzkräfte zu den Infrastrukturleistungen evaluiert und verschiedene Versagenstypen der Infrastrukturen definiert. Darauf aufbauend werden die Versagenshäufigkeiten der Infrastrukturanlagen und die damit verbundene Beeinträchtigung der Einsatzkräfte bestimmt.

Bei der beispielhaften Umsetzung des Konzepts auf die im Kanton Zürich liegende Gemeinde Dietlikon stellt sich eine hohe Funktionalität der vorgeschlagenen Methodik heraus. Dennoch erhebt das Konzept keinen Anspruch auf direkte Anwendbarkeit und kann aufgrund der Vielschichtigkeit der Problematik nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Es soll vielmehr eine erste Grundlage darstellen, die für eine tiefergehende Risikoanalyse weiter ausgebaut werden kann.

 

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