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DA von K. Schnetzler, 2005

Titel

Modellierung multimodaler Transportvorgänge am Beispiel der Benzinversorgung

(DA: D-BAUG)

Betreuung

Ch. Meyer, IRL, Prof. Dr. Willy A. Schmid, IRL; J. Birchmeier

Abgabe

August 2005

Abstract

Die vorliegende Arbeit ist in drei Teilbereiche aufgeteilt. Im Teil A werden aus der allgemeinen Logistik, die Kernleistungen für die Gefahrgutlogistik aufgeschlüsselt und die Potentiale des Gefahrguttransportes in Zukunft abgeschätzt. Aus den Erkenntnissen der allgemeinen Logistik werden weiter die Transportketten und Prozesse, sowie deren Zusammenspiel analysiert. Aus diesen Grundlagen entsteht ein Modell für die multimodalen Transportvorgänge im Gefahrgut. Das Modell basiert auf dem Ebenenprinzip, in welchem relevante Informationen mit den geografischen Daten verknüpft werden.

Nach der Modelldarstellung wird erkennbar, dass für die logistischen Kernleistungen Umschlag und Lagerung keine Risikoanalysen vorhanden sind. Deshalb wird im Teil B eine Risikoanalyse für den Umschlag und die Lagerung von Benzin vorgenommen. In der Risikoanalyse werden zuerst die Eigenschaften von Benzin herausgearbeitet. Damit wird es möglich, die relevanten Störfallszenarien zu beschreiben. Aufgrund der Ausfallhäufigkeiten der Bestandteile der Benzinbehälter werden in einer Fehlerbaumanalyse die Unfallhäufigkeit für den Umschlag und die Lagerung berechnet. Danach wird die Ausbreitung der möglichen Unfälle durch eine Ereignisbaumanalyse entwickelt. Die Konsequenzen werden für Personenschäden (Tote und Verletzte), sowie für Umweltschäden (Oberflächengewässer- und Grundwasserverschmutzung) berechnet. Um die Berechnungen darzustellen werden Häufigkeits/Ausmass-Diagramme nach der Störfallverordnung erstellt. Diese Diagramme dienen als Referenzbeispiele für die entsprechenden Benzinbehälter und Störfallszenarien und zeigen einen allgemeinen Überblick der Umschlags- und Lagerungsrisiken auf.

Um die allgemeinen Erkenntnisse der Risikoanalyse für den Umschlag und die Lagerung von Benzin zu veranschaulichen wird im Teil C ein beispielhaftes Vorgehen an einer Tankstelle erarbeitet. Damit wird die Anwendung bei einer konkreten Anlage erklärt und eine Einschätzung der Risiken dargestellt.

 

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