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Praxisorientierte Gefährdungs- und Risikoanalyse in der Nahrungsmittelindustrie
(SemA: D-UMNW)
Prof. Dr. W. Kröger, Dr. R. Mock
März 2000
Fragen zur Sicherheit und des Gesundheitsschutzes spielen in der Nahrungsmittelindustrie eine bedeutende Rolle. Der Arbeitgeber ist für die Sicherheit in seinem Betrieb verantwortlich. Von Seiten des Gesetzgebers wird diese Verantwortung durch Gesetze und Verordnungen näher präzisiert. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, den Aufsichtsorganen die erforderlichen Auskünfte für den Vollzug des Gesetzes und der Verordnungen zu erteilen.
In diesem Zusammenhang ist das Ziel dieser Semesterarbeit, in einem Betrieb der Nahrungsmittelindustrie eine Gefährdungs- und Risikoanalyse durchzuführen. In einem ersten Schritt werden die Unfallereignisse der letzten drei Jahre erfasst und in einer Matrix dargestellt. Als Grundlage dienen betriebsinterne Unterlagen und Unfallmeldungen der SUVA. Die Auswertung erfolgt mit statistischen Methoden und zielt darauf hin, einen Überblick über Art und Häufigkeit von Arbeitsunfällen zu erhalten.
Aus dieser Grundlage kann ein erster Vergleich mit den für die Branche üblichen Werten erfolgen. Daraus ergeben sich Bereiche mit erhöhten Gefährdungen für den Arbeitnehmer. Anhand von zwei Beispielen werden diese Gefährdungen genauer untersucht. In einem ersten Schritt dienen dazu Häufigkeits-Ausmass-Diagramme auf Grundlage der erhobenen Daten. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse mit den zuständigen Abteilungsleitern diskutiert und durch deren Erfahrungswissen vervollständigt. So kann auf tatsächliche und mögliche Gefährdungen sowie der getroffenen Schutzmassnahmen hingewiesen werden.
Anmerkung: Die Semesterarbeit enthält vertrauliche Firmendaten. Sie kann nur mit dem schriftlichen Einverständnis der beteiligten Firma an Dritte weitergegeben werden. Anfragen bitte über R. Mock.
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