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Fuzzy-Logic und "Zürich"-Gefahrenanalyse
(SA: D-UMNW)
Prof. W. Kröger / Dr. R. Mock
Dezember 1993
Vorgestellt wird eine Methode, die anhand unsicherer Basisinformationen aus qualitativen Risikoanalysen, hier am Fallbeispiel der sogenannten "Zürich"-Gefahrenanalyse, das Risiko bezogen auf die ermittelten Gefahren beschreibt. Als mathematische Grundlage wird die Fuzzy-Set-Theorie verwendet, um linguistische Risiko-Aussagen in diesen Analysen mit Hilfe von Membership-Graden ausdrücken zu können. Zentrale Schritte dieser Methode sind die Transformationen der qualitativen und quantitativen Analyseresultate in die linguistischen Variablen von Ausmass und Ereigniseintrittshäufigkeit als Elemente des Risikos. Die Berechnungen werden über ein Zwei-Kriterien-Expertensystem durchgeführt. Durch die Spezifikation der einzelnen Risiken wird es möglich, eine Prioritätenreihenfolge bei der Massnahmenplanung zu ermitteln. Diese vorgestellte Methode bedeutet keinen Ersatz bisheriger qualitativer Risikoanalyse-Methodiken, sondern ist eine Ergänzung dieser Analysen, um mehr über das Gesamtrisiko eines Systems zu erfahren.
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